Über das Projekt

Projektnummer: 2018-1-CZ01-KA204-048024
Dauer: 01.09.2018 – 31.12.2020
Förderprogramm: Erasmus+ KA204 – Strategische Partnerschaften für die Erwachsenenbildung

Freiwilligenarbeit ist sowohl für unsere Gesellschaft als auch für den Einzelnen wichtig. Die Teilnahme daran kann das Leben durch soziale Integration und die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten bereichern, jedoch wurden Menschen mit Behinderungen oft davon ausgeschlossen. Das IMProVE-Projekt steht für Inklusion und Gleichberechtigung und soll Menschen mit Behinderungen den Einstieg in die Freiwilligenarbeit ermöglichen. Zur Umsetzung des Ziels der inklusiven Freiwilligenarbeit werden Unterstützungsstrukturen entwickelt, die es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, Beratungs- und Schulungsangebote in Anspruch zu nehmen. Informationsveranstaltungen und Beratungen für Eltern und Betreuer sollen die Fähigkeiten verbessern und somit den Weg zur Freiwilligenarbeit erleichtern. Ein weiteres Ziel ist es, die öffentliche Wahrnehmung von Menschen mit Behinderungen zu ändern. Jeder, unabhängig von Alter, Kultur, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft, Religion oder Behinderung, kann einen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten und eine aktive Rolle spielen.

Die transnationale Partnerschaft zielte darauf ab, ein inklusives Freiwilligenumfeld für Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen zu schaffen, d.h. jedem die Möglichkeit zu geben, sich freiwillig zu engagieren.

Projektergebnisse

Über die Partnerschaft

„IMProVE“ war ein transnationales Projekt zwischen Deutschland, der Tschechischen Republik, Portugal und Österreich und wurde durch das Erasmus+ Programm der EU finanziert.

Die Partnerschaft, koordiniert von der deutschen NGO Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V., zielte darauf ab, Wege, Methoden und Strategien zu identifizieren, um die Teilnahme von Menschen mit Behinderungen an Freiwilligenaktivitäten zu verbessern und ein inklusives Umfeld für Freiwilligenarbeit durch den Austausch von Erfahrungen in ganz Europa zu schaffen.

Die Partner wollten ihre unterschiedlichen Erfahrungen teilen und voneinander lernen, indem sie Einblicke in ihre jeweiligen Umfelder, Denkweisen und Arbeitsmethoden gewannen. Die Partner trafen sich viermal, um ihre Ideen, ihr Fachwissen und ihre Methoden zu den gemeinsamen Themen auszutauschen. Darüber hinaus bot jeder Partner während jeder der vier transnationalen Besuche als Beitrag eine kurze Schulungssitzung für die anderen Partner an, basierend auf seiner einzigartigen Expertise.